G5147

tribos

< (austreten, dreschen; abreiben, abnützen) aus W. tri- (reiben);
vgl. d. gleichen Urspr. von 5134 und 5168 (w. d. Ausgetretene [Pfad]);
Subst.fem. (3)
Gräz.: d. Abnützung.
I.) d. Pfad
1) ein ausgetretener, vielbegangener und bequemer Fußsteig bzw. Weg;
ein Trampelpfad. Spr 16,17; Jes 40,3; Mt 3,3; Mk 1,3; Lk 3,4;

Wortfamilie:

1304 dia-tribo
< 1223 + Urspr. von 5147; Vb. (9)
I.) verweilen
1) seine Zeit verbringen, verwenden oder zubringen, sich irgendwo
aufhalten

3859 para-diatribe
< 3844 + Abl. von 1304; Subst.fem. (1)
I.) d. unnütze Zeitvertreib
1) d. leere und nutzlose Beschäftigung (weil mit nebensächlichen
Dingen), Zeitverlust

4937 sun-tribo
< 4862 + Urspr. von 5147, (w. zusammen-reiben); Vb. (7)
I.) zertrümmern
1) von Dingen: (in Stücke) zerbrechen, zerschmettern; Personen
niedertrampeln: wie ein Eroberer d. Satan unter d. Füße zertreten
oder zertrampeln; jmd. niederschlagen, zerschlagen oder zermürben
d.h. seine Kraft völlig vernichten.

4938 suntrimma
< Erg. von 4937; Subst.neut. (1)
I.) d. Zertrümmerung
1) d. was nach d. Zerreiben oder Zzerbrechen übrigbleibt:
d. Ruin, Verwüstung, Zusammenbruch, Zerstörung, Vernichtung,
Untergang (als Ergebnis menschlichen Handelns schlechthin).