1 der sprach zu mir: Menschensohn, steh auf deine Füße, ich will mit dir reden.
2 Geistbraus kam in mich, sowie er zu mir redete, er stellte mich auf meine Füße, ich hörte den zu mir Redenden.
3 Er sprach zu mir: Menschensohn, ich schicke dich zu den Söhnen Jissraels, zu den empörerischen Stämmen, die sich gegen mich empörten, sie und ihre Väter waren abtrünnig mir bis auf ebendiesen Tag..
4 Die Söhne also, starren Antlitzes, harten Herzens, - ich schicke dich zu ihnen, sprich zu ihnen: So hat mein Herr, ER, gesprochen ....!
5 Sie nun, ob sie hören, ob sies lassen - denn sie sind Haus Widerspann - , erkennen werden sie, daß ein Künder dawar in ihrer Mitte.
6 Du aber, Menschensohn, fürchte dich nimmer vor ihnen, vor ihren Reden fürchte dich nimmer, weil Nesseln und Stachel um dich sind und unter Skorpionen du siedelst, vor ihren Reden fürchte dich nimmer, vor ihrem Antlitz sei nimmer bestürzt, denn sie sind Haus Widerspann..
7 Reden sollst du meine Reden zu ihnen, ob sie hören, ob sies lassen, denn sie sind Widerspann.
8 Du aber, Menschensohn, höre, was ich zu dir rede, sei nimmer widerspenstig wie das Haus Widerspann! Sperre deinen Mund auf und iß, was ich dir gebe!
9 Ich sah, da, eine Hand, zu mir ausgeschickt, und da, eine Buchrolle in ihr,
10 die breitete er vor mich hin, sie war vorn und hinten beschrieben, und geschrieben war drüber: Klagrufe, Seufzen und Weheschrei.