1Kön 1



Einführung in die zwei Bücher der Könige





Die beiden ersten Kapitel des ersten Buches der Könige geben die abschließende Antwort auf die im 2. Samuelbuch aufgeworfene Frage. Sie enthalten den letzten Akt im Kampf um die Nachfolge auf Davids Thron, aus dem schließlich Salomo, der Sohn der Batseba, hervorgeht.



Israel und seine Könige unter Gottes Gericht



Mit der Errichtung des Königtums hat für Israel die gefahrvolle Gratwanderung begonnen. Nun steht der König für das Volk. Deshalb hängt alles davon ab, wie der König zu Gott steht, d.h. wie er seinen Platz und seine Aufgabe in einem Volke begreift und ausfüllt, das durch Bund und Gesetz Gott, seinem höchsten Herrn, ganz zu eigen gehört. Wird er als Gottes Gesalbter auch Gottes williges Werkzeug sein, sich Gottes Gesetz unterstellen und im Glauben an Gottes Wort leben und handeln? Oder wird er, obwohl ganz König "von Gottes Gnaden", sich mehr und mehr den Königen der heidnischen Umwelt angleichen, sich vom Glauben lösen und seine Politik von menschlicher Klugheit und Berechnung bestimmen lassen?



Die Frage auf Leben und Tod, wie sie im Buche Deuteronomium gestellt ist (vgl. Dtn 30, 15 - 20), stellt sich daher vor allem dem König. Von ihm zuerst ist gefordert, darauf zu antworten. Es geht um Treue oder Untreue, um Vertrauen oder Berechnung, um Glauben oder Unglauben. De König muß sich entscheiden, er hat die Wahl, und mit ihm wählt Israel: Segen oder Fluch, Leben oder Tod. Und nun geschieht das Unglaubliche: Israels Könige und mit ihnen das Volk wählen den Fluch und den Tod...



Das sind die Gedanken gewesen, die zur Zeit der späteren Babylonischen Gefangenschaft die besten Kreise des Volkes bewegt und sie gedrängt haben, sich rückschauend mit dem Weg auseinanderzusetzen, der zu solch furchtbarem Unheil geführt hat. Dieser Rückschau in bitterer, reuevoller Einsicht und Einkehr verdanken die Bücher, die in der geschichtlichen Reihe dem Fünfbuch folgen, ihre Entstehung in der Gestalt, wie sie nun im biblischen Zeugnis vorliegen. Wohl ist vieles, was an verschiedenartigen Überlieferungen bereits vorliegt, in sie aufgenommen. Aber nunmehr ist es in den einen großen Rahmen gestellt, der alles umgreift, und dem einen großen Gedanken eingeordnet, der alles beherrscht.



Das gilt vor allem von den beiden Büchern der Könige. Es ist offensichtlich, daß in ihnen kein vollständiges Bild der großen Zeitspanne von Salomo bis zur Babylonischen Gefangenschaft gegeben werden soll. Deshalb ist auch für die weiteren Einzelheiten zunächst auf die Jahrbücher Salomos (vgl. 1Kön 11, 41) und später auf die Jahrbücher der Könige von Israel und Juda (vgl. 1Kön 14, 19. 29 u. ö.) verwiesen (die aber nicht erhalten sind). Was in den hier gebotenen Ausschnitten aufgezeigt werden soll, ist einzig dieses: Israel und seine Könige haben versagt, sie haben den Bund gebrochen, Gottes Gesetz mißachtet, ihm den Glauben und den Gehorsam versagt und haben so Gottes Fluch und Gericht wie mit Gewalt auf sich herabgezogen. Jeder einzelne König wird deshalb ausdrücklich nach seiner Stellung zum Gesetz beurteilt, als dessen Prüfstein das Gebot der Gottesverehrung an dem einen Heiligtum zu Jerusalem gilt. Dabei ist David, der "Mann nach dem Herzen Gottes", als Ideal und Maßstab zugleich gesehen. Weil König und Volk getan haben, was dem Herrn mißfällt, so wird immer wieder betont, hat das kommen müssen, was die Propheten angedroht haben und was zur Zeit, da der unbekannte Verfasser sein Werk zusammenstellt, traurige Wirklichkeit ist: Das verheißene Land ist Israel genommen, das Königtum ist vernichtet, der Tempel und Jerusalem sind zerstört. Mit seinen Königen ist Israel zugrundegegangen.



War also alles ein Irrtum? Man spürt den lähmenden Zweifel, der im Herzen des Autors bohrt. Doch er wird seine Herr; denn er vertraut: Wie sich die Unheilsbotschaft der Propheten erfüllt hat, so wird sich auch ihre Heilsverheißung als wahr erweisen, wenn Israel umkehrt zu ihm, der immer noch der HERR des Heiles ist. Darum läßt er sein Werk nicht im Dunkel des Zweifels enden, sondern mit einem Lichtblick der Hoffnung (vgl. 2Kön 25, 27 - 30).



Wie ist die Lage bei Davids Tod doch so verheißungsvoll: Ein mächtiges Reich, gefestigt im Innern, gesichert nach außen, - eine glanzvolle Hauptstadt, Mittelpunkt des politischen wie es religiösen Lebens, - ein umsichtiger, tatkräftiger Thronfolger, der das übernommene Erbe zunächst noch kraftvoll mehrt. Tempelbau und Tempelweihe scheinen nicht nur neue Höhepunkte, sondern schlechthin der Gipfel der ganzen bisherigen Geschichte zu sein - und doch, das wird bald sichtbar, auch Scheitelpunkt, von dem es bald wieder abwärts geht: Das Reich spaltet sich. Die religiöse Einheit zerfällt. Ungesetzlicher Bilderdienst und bald auch wirklicher Götzendienst bringen Könige und Volk in immer krasseren Widerspruch zur Grundlage und zum einzigen Sinn ihres Daseins inmitten der anderen Völker. Und die nach rein menschlichen Zielen ausgerichtete Politik der Könige ist nur das äußere Zeichen des inneren Abfalls.



Rasch ändert sich auch die entspannte weltpolitische Lage, die - bedingt durch die Schwäche der großen Nachbarn an Nil und Eufrat - David den Ausbau seines Reiches ermöglicht hat. Zuerst erstarken die Aramäer im Norden. Dann regt sich Assyrien und wächst zur Großmacht heran. Das Reich der Pharaonen erwacht und meldet seine alten Ansprüche auf Kanaan und Syrien an. Und schließlich tritt im Neubabylonischen Reich die neue Weltmacht auf den Plan.



In diese bewegten Zeitläufe hinein sieht der Verfasser der Königsbücher Gott, den Herrn, wie mit Flammenschrift sein Gerichtsurteil schreiben über das treulos gewordene Israel und seine gottlosen Könige.

Das erste Buch der Könige

König Salomo

Abischag

1 König David war alt und hochbetagt geworden. Obwohl man ihn in Decken einhüllte, konnte er nicht warm werden.
2 Da rieten ihm seine Diener: "Man sollte für den Herrn König ein junges Mädchen suchen, das den König bedienen und ihm als Pflegerin zur Seite sein könnte. Wenn es dann an seiner Brust liegt, wird der Herr König schon warm werden."
3 Man suchte nun ihm ganzen Land Israel nach einem schönen Mädchen und fand Abischag aus Schunem und brachte sie zum König.1
4 Das Mädchen war ausnehmend schön. Es wurde nun des Königs Pflegerin und bediente ihn. Der König aber erkannte es nicht.

Salomos Thronbesteigung

Zwei Parteien am Hof

5 Adonija, der Sohn der Haggit, dachte in seiner Überheblichkeit: "Ich bin der künftige König!" Deshalb legte er sich Wagen und Reiter zu und fünfzig Mann, die vor ihm herzogen.23
6 Sein Vater trat ihm nie in seinem Leben mit der Frage entgegen: "Warum tust du so etwas?" Dazu besaß Adonija ein sehr schönes Äußere und war von Geburt der nächste nach Abschalom.
7 Er trat mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit dem Priester Abjatar in Unterhandlungen, bis sich beide der Partei des Adonija anschlossen.
8 Der Priester Zadok dagegen und Benaja, der Sohn Jojadas, der Prophet Natan, sowie Schimi, Reï und die Helden Davids hielten es nicht mit Adonija.

Das Komplott

9 Als nun Adonija am Schlangenstein neben der Rogel-Quelle Schafe, Rinder und Mastkälber schlachtete, lud er dazu alle seine Brüder, die königlichen Prinzen, und alle Männer aus Juda ein, die in königlichen Diensten standen.4
10 Den Propheten Natan jedoch und Benaja sowie die Helden Davids und seinen Bruder Salomo lud er nicht ein.

Das Eingreifen Natans

11 Da sagte Natan zu Batseba, der Mutter Salomos: "Hast du nicht gehört, daß Adonija, der Sohn der Haggit, König wird, ohne daß David, unser Herr, etwas davon weiß?5
12 Nun laß dir also einen Rat geben, wie du dir und deinem Sohn Salomo das Leben retten kannst.
13 Komm und geh hinein zum König David und sage ihm: Mein Herr und König, du hast doch deiner Magd geschworen: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Thron sitzen. Warum wird nun Adonija König?6
14 Während du dann dort mit dem König redest, werde ich nach dir hereinkommen und deine Aussagen bestätigen."

Batseba bei David

15 So begab sich Batseba zum König ins Gemach. Der König aber war sehr alt, und Abischag von Schunem bediente ihn.
16 Als sich Batseba vor dem König verneigte und sich niederwarf, fragte der König: "Was willst du?"
17 Sie antwortete ihm: "Mein Herr, du hast deiner Magd bei dem Herrn, deinem Gott, geschworen: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Thron sitzen.
18 Nun aber wird Adonija König, ohne daß du, mein Herr und König, davon weißt.
19 Er hat Rinder, Mastkälber und Schafe in Menge schlachten lassen und dazu alle königlichen Prinzen und den Priester Abjatar sowie den Feldhauptmann Joab eingeladen. Aber deinen Diener Salomo hat er nicht eingeladen.
20 Auf dich, mein Herr und König, sind nun die Augen von ganz Israel gerichtet. Tue ihnen kund, wer als Nachfolger auf dem Thron meines Herrn und Königs sitzen soll!
21 Sonst kommt es so weit, daß ich und mein Sohn Salomo als Verbrecher dastehen, sobald mein Herr und König sich zu seinen Vätern legt."7

Natan bei David

22 Während sie noch mit dem König redete, kam der Prophet Natan.
23 Man meldete dem König: "Der Prophet Natan ist da." Er trat vor den König und warf sich vor dem König auf sein Angesicht nieder.
24 Dann sprach Natan: "Mein Herr und König! Du hast angeordnet: Adonija soll nach mir König sein, er soll auf meinem Thron sitzen.
25 Er ist heute hinabgegangen und hat Rinder, Mastkälber und Schafe in Menge schlachten lassen. Alle königlichen Prinzen sowie die Heeresobersten und den Priester Abjatar hat er dazu eingeladen.
26 Nun essen und trinken sie bei ihm und rufen: Es lebe König Adonija! Aber mich, deinen Diener, und den Priester Zadok, sowie Benaja, den Sohn Jojadas, und deinen Diener Salomo hat er nicht eingeladen.
27 Wenn dies von meinem Herrn und König veranlaßt worden ist, so hast du deinen Diener nicht wissen lassen, wer als Nachfolger auf dem Thron meines Herrn und Königs sitzen soll."

David Entscheidung

28 Darauf antwortete König David: Ruft mir Batseba!" Sie erschien vor dem König und trat vor den König hin.
29 Und der König tat folgenden Schwur: "So wahr der Herr lebt, der mich aus aller Not errettet hat!
30 Bei dem Herrn, dem Gott Israels, schwur ich dir zu: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein. Er soll an meiner Statt auf meinem Thron sitzen. Heute will ich es wahr machen."
31 Da verneigte sich Batseba mit dem Angesicht zur Erde, huldigte dem König und sagte: "Ewig lebe mein Herr, der König David!"
32 Nun befahl der König David: "Ruft mir den Priester Zadok und den Propheten Natan sowie Benaja, den Sohn Jojadas!" Als sie vor dem König erschienen,
33 befahl ihnen der König: "Nehmt die Diener eures Herrn mit euch, laßt meinen Sohn Salomo mein eigenes Maultier besteigen und geleitet ihn hinab zum Gihon!89
34 Dort sollen ihn der Priester Zadok und der Prophet Natan zum König über Israel salben. Darauf laßt ins Horn stoßen und ruft: Es lebe König Salomo!
35 Dann zieht hinter ihm herauf! Er soll hereinkommen und sich auf meinen Thron setzen! Denn er soll König sein an meiner Statt, ihn habe ich zum Fürsten über Israel und Juda bestimmt."
36 Benaja, der Sohn Jojadas, gab dem König zur Antwort: "So sei es! So ist es der Wille des Herrn, des Gottes meines Herrn und Königs.
37 Wie der Herr mit meinem Herrn und König war, so möge er auch mit Salomo sein und seinen Thron noch mehr erhöhen als den Thron Davids, meines Herrn und Königs!"

Salomos Salbung

38 Nun zogen der Priester Zadok und der Prophet Natan sowie Benaja, der Sohn Jojadas, mit den Keretern und Peletern hinab, ließen Salomo das Maultier des Königs David besteigen und geleiteten ihn zum Gihon.10
39 Der Priester Zadok, der das Ölhorn aus dem Zelt mitgenommen hatte, salbte Salomo. Man stieß ins Horn, und alles Volk rief: "Es lebe König Salomo!"1112
40 Dann zog das ganze Volk hinter ihm hinauf. Die Leute spielten auf den Flöten und jauchzten so laut, daß die Erde schier barst vor ihrem Geschrei.13

Adonija unterwirft sich

41 Das hörten Adonija und alle Geladenen, die bei ihm weilten, als sie eben mit dem Mahl zu Ende waren. Als Joab den Klang des Horns vernahm, fragte er: "Warum ist der große Lärm in der Stadt?"14
42 Während er noch redete, kam Jonatan, der Sohn des Priesters Abjatar. Adonija sagte: "Komm her, du bist ein wackerer Mann und bringst gute Kunde!"15
43 Aber Jonatan antwortete Adonija: "Im Gegenteil! Unser Herr, der König David, hat Salomo zum König gemacht.
44 Der König hat den Priester Zadok und den Propheten Natan, sowie Benaja, den Sohn Jojadas, und die Kereter und Peleter mit ihm gesandt, sie haben ihn das Maultier des Königs besteigen lassen,
45 und der Priester Zadok und der Prophet Natan haben ihn am Gihon zum König gesalbt. Von dort sind sie mit lautem Jubel hinaufgezogen. Die ganze Stadt ist in Aufregung geraten. Das ist der Lärm, den ihr gehört habt.
46 Auch hat Salomo den königlichen Thron bestiegen,
47 und die Diener des Königs fanden sich ein, um unseren Herrn, den König David, zu beglückwünschen. Sie sagten: Dein Gott möge den Namen Salomos noch herrlicher machen als deinen Namen und seinen Thron noch erhabener als deinen Thron! Da hat sich der König auf seinem Lager verneigt,16
48 und so hat der König dazu gerufen: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, der es heute fügte, daß ich es mit eigenen Augen sehen darf, wie einer auf meinem Thron sitzt!"17
49 Da erschraken alle Geladenen, die bei Adonija waren. Sie brachen auf, und ein jeder ging seines Weges.
50 Auch Adonija fürchtete sich vor Salomo. Darum machte er sich auf, ging hin und umfaßte die Hörner des Altars.1819
51 Man meldete Salomo: "Adonija hält aus Furcht vor dem König Salomo die Hörner des Altars umfaßt und bittet: Der König Salomo muß mir erst schwören, daß er seinen Knecht nicht mit dem Schwert hinrichten werde."
52 Salomo sagte: "Wenn er sich als rechtschaffener Mann erweist, soll ihm kein Haar gekrümmt werden. Zeigt sich aber, daß er Böses tut, so muß er sterben."
53 Darauf sandte der König Salomo hin und ließ ihn vom Altar wegholen. Als er kam und sich vor dem König Salomo niederwarf, sagte Salomo zu ihm: "Geh in dein Haus!"
1 Zu Schunem vgl. 1Sam 28, 4.
2 V. 5 - 7: Adonija war der vierte Sohn Davids (2Sam 3, 4). Da seine drei älteren Brüder nicht mehr lebten (vgl. 2Sam 13, 32;2Sam 18, 14 - Kilab wird nur im Geschlechtsregister 2Sam 3, 3 erwähnt, war also offensichtlich schon früher verstorben), hoffte er, Thronfolger zu werden, und gab sich bereits als solchen aus. Nach dem mosaischen Gesetz (Dtn 21, 15 - 17) war er als Ältester zwar erbberechtigt, aber nicht notwendig der Nachfolger im königlichen Amt. - Rechtlich war damals die Thronfolge in Israel noch nicht geregelt.
3 ℘ 2Sam 3, 2 - 5;2Sam 15, 1§1Sam 8, 11
4 Zur Rogel-Quelle vgl. die Anm. zu 2Sam 17, 17. - Bei Gelegenheit dieses Festmahles sollte Adonija als zukünftiger König ausgerufen werden (V.25). Man wollte so die Gegenpartei, die Salomos Thronfolgerschaft betrieb, und König David vor eine vollendete Tatsache stellen.
5 ℘ 2Sam 11, 2 - 5;2Sam 12, 13f. 24
6 Dieser Eid wird sonst nicht erwähnt.
7 Batseba fürchtete, Adonija möchte sie und Salomo als Thronprätendenten des Hochverrats für schuldig erklären und aus dem Weg schaffen lassen (vgl. V.12).
8 Der Gihon, die heutige sog. >Marienquelle<, ist die am Ostfuß des alten Stadthügels gelegene, einzige stets fließende Quelle Jerusalems.
9 ℘ 1Chr 29, 22;1Sam 16, 13;2Sam 2, 4;2Sam 5, 3;1Kön 19, 15f;2Kön 11, 11f;2Kön 23, 30§Est 6, 9;Mt 21, 7
10 Die >Kereter und Peleter< waren die Leibwache Davids (2Sam 15, 18;2Sam 20, 7) und, wie es scheint, philistäischen Ursprungs (vgl. Anm. zu 1Sam 30, 14;Ez 25, 16).
11 Zum Zelt vgl. 2Sam 6, 16f.
12 ℘ Ex 30, 22 - 32
13 ℘ 1Sam 10, 24
14 Das Geschrei der Menge war in der Stadt gut zu hören, da die Gihon-Quelle nur 600-800 m von ihr entfernt liegt.
15 ℘ 2Sam 18, 27
16 ℘ Gen 47, 31
17 ℘ 2Sam 7, 12 - 15
18 V. 50 - 53: Der Brandopferaltar vor dem Heiligtum (2Sam 6, 17) galt als Zufluchtsstätte. - Die >Hörner des Altars< sind wahrscheinlich die nach außen gebogenen Aufsätze an seinen vier Ecken (Ex 29, 12;Lev 4, 7); sie waren Sinnbilder der göttlichen Macht und Kraft.
19 ℘ 1Kön 2, 28;Ex 27, 1f