1.Tim 2

Beten ist wichtig

1 Eine Sache, Timotheus, ist superwichtig: Sorg dafür, dass die Gemeinde nicht aufhört zu beten! Damit meine ich, dass ihr Gott danken, ihn um Sachen bitten und manchmal auch komplett vor ihm die Hosen runterlassen sollt, wenn ihr euch trefft. Betet auch für alle anderen Menschen,
2 für die Regierungen und die Parteien, die gerade an der Macht sind. Dann können wir ein relaxtes, chilliges Leben führen, ein Leben, das von den Leuten respektiert wird. Wo Gott drauf steht soll auch Jesus drin sein.
3 Jesus will das so, er findet es gut, und er hat uns ja schließlich auch gerettet.
4 Gott will nämlich, dass alle Menschen gerettet werden. Er möchte, dass alle die Wahrheit spitzkriegen!
5 Es gibt einen einzigen Gott. Und es gibt auch nur einen, der zwischen ihm und uns, den Menschen, vermitteln kann: der Mensch Jesus Christus. Er hat für Frieden zwischen Gott und uns gesorgt.
6 Er hat sich für uns alle abschlachten lassen, damit wir frei sein können und wieder mit Gott klarkommen. Damit hat Gott gezeigt, dass er alle Menschen retten will. Den Zeitplan dafür hat er sich gut überlegt.
7 Für die jetzt kommenden Aufgaben hat Gott speziell mich ausgesucht. Er hat mir die Order gegeben, die Story von Jesus an alle Menschen weiterzugeben. Wir sollen sie gerade denen rüberbringen, die keine Juden sind. So ist das. Mann, das ist echt die Wahrheit, ich erzähl da keinen Schwachsinn.

Wie sich Männer und Frauen im Gottesdienst verhalten sollen

8 Ich möchte, dass die Männer bei euch jeden Streit geregelt kriegen, bevor sie im Gottesdienst beten. Lasst eure Zweifel einfach mal beiseite. Dann könnt ihr euch im Gebet zu Gott ausstrecken, indem ihr eure Hände hebt.
9 Die Frauen sollen sich nicht so aufdonnern, wenn sie zum Gottesdienst gehen. Sie gehen ja schließlich nicht zur Modenschau! Das gilt übrigens auch für die Frisur und den Schmuck, den sie tragen.
10 Was eine Frau wirklich schön macht, ist nämlich ihre Ausstrahlung. Die entsteht, indem sie gute Sachen für Gott macht. Das macht sie wirklich schön.
11 Eure Frauen sollten mal lernen, im Gottesdienst nicht die ganze Zeit rumzutratschen. Außerdem sollen sie auch lernen, auf eure liebevollen Anweisungen zu hören.
12 Eure Frauen sind offensichtlich noch nicht weit genug, um öffentlich zu lehren. Lasst euch nicht dauernd von ihnen unterbuttern. Ich finde, die Mädels sollten sich mal gehörig am Riemen reißen und sich insgesamt etwas zurücknehmen.
13 Schon als Eva noch mit den Mücken flog, ist Adam bereits voll mit Gott abgegangen.
14 Und es war auch nicht Adam der sich von der Schlange verführen ließ, sondern Eva. Sie hat getan, was Gott verboten hat.
15 Die Frau ist von Gott gemacht worden. Sie wird das Kinderkriegen aber durchstehen, wenn sie ihr Vertrauen auf Gott setzt, sich von ihm ganz doll geliebt weiß und das auch auslebt, mit ihm radikal durchzieht und ein Leben führt, das Gott gut findet.