G2351
thorubos
< (d. Lärm, d. Getön), Abl. von (ertönen lassen)
aus d. W. dhrew- (ein Geräusch machen);
Subst.mask. (7)
I.) d. Lärm
1) d. akustische Lärm. Apg 21,34;
II.) d. Tumult
1) d. (politische) Aufruhr, Getümmel, Verwirrung; von wirbelnden Personen,
von einem aufgebrachten Mob; d. Trubel. Spr 1,27; Hes 7,11;
Mt 26,5; 27,24; Mk 5,38; 14,2; Apg 20,1; 24,18;
Wortfamilie:
2350 thorubeo
< 2351; Vb. (4)
I.) Akt.: in Tumult versetzen
1) einen Lärm u. Aufruhr machen, turbulent sein.
II.) Pass.: in Tumult geraten
1) in Unruhe, Aufruhr u. Verwirrung kommen; sich aufregen, sich
tumultartig bewegen.
2360 throeo
< Urspr. von 2351 (w. laut werden lassen, schreiend sein); Vb. (3)
I.) Pass.: bestürzt werden
1) (innerlich bewegt werden), erschreckt werden, sich fürchten, sich in
Schrecken setzen lassen, alarmiert werden, in (innerliche) Unruhe
geraten. Akt.: laut schreien, einen Aufschrei machen.
5182 thorubazo
< 2350; (lat.: d. Unruhe, Getümmel, Lärm, Verwirrung); Vb. (1)
I.) sich unruhig hin und her treiben lassen
1) durcheinanderwirbeln (2,1655); sich um etw. sorgen, beunruhigt
sein, sich beunruhigen (lassen).