G3077

lupe

< aus d. W. leu-p- (ai.: zerbrechen; lat.: trauern); Subst.fem. (16)
I.) d. Betrübnis
1) d. Sorgen; d. körperliche oder seelische Schmerz: d. Gram, Trauer,
Anfechtung, Kummer, inneres Leid; d. Kränkung, d. Beleidigung.
1Mo 3,16; Spr 15,13; Lk 22,45; 2Kor 2,1.3.7; 7,10; 9,7; 1Petr 2,19;
ua.

Wortfamilie:

3076 lupeo
< 3077 (im Zustand d. Betrübnis sein); Vb. (26)
I.) betrüben
1) Akt.: (sich) Sorgen bereiten, jmd. kränken, beleidigen, ärgern, jmd.
bekümmert machen
2) Pass.:
2a) Präs.: betrübt, bekümmert bzw. traurig sein; unwillig sein
2b) Aor.: betrübt, bekümmert bzw. traurig werden, sich grämen

4818 sul-lupeo
< 4862 + 3076; Vb. (1)
I.) Pass.: sich mitbetrüben
1) tief betrübt sein mit jmd. anderem, Mitleid haben mit jmd.

253 a-lupoteros
< Komp. von 1 (priv.) + 3077, (w. un-betrübter); Adj. (1)
I.) unbetrübt
1) (völlig) frei von Schmerz und Sorgen, von nichts geplagt

4036 peri-lupos
< 4012 (perf.) + 3077; Adj. (5)
I.) sehr betrübt
1) sehr traurig oder bekümmert, tiefbetrübt.