G3201

memphomai

< aus d. W. membh- (vgl. got.: verhöhnen);
Vb.Med. (3)
I.) tadeln
1) jmdn. beschuldigen, schelten, schmähen oder anklagen, jmdm.
etw. vorwerfen, an jmdm. etw. auszusetzen haben, an jmdm.
einen Fehler finden; sich über jmdn. beklagen oder beschweren.
R÷m 9,19; Hebr 8,8; Mk 7,2; Hss.

Wortfamilie:

3437 momphe
< 3201; Subst.fem. (1)
I.) d. Tadel
1) d. Beschuldigung, Vorwurf, Beschwerde, Klage (gegen jmd.)

3202 mempsi-moiros
< Abl. 3201 und (d. Zugeteilte); Adj. (1)
I.) sein Schicksal tadelnd
1) sich über sein Los oder Geschick beschwerend, mit seinem Los hadernd,
allg.: unzufrieden sein mit etw.

273 a-memptos
< 1 (priv.) + Abl. 3201; Adj. (5)
I.)
untadelig

1) tadellos, d. woran man nichts aussetzen kann, frei von Schuld
oder Fehl, keine Zurechtweisung benötigend.

274 amemptos
< 273; Adv. (2)
I.)
untadelig

1) in tadelloser Art und Weise, so d. man nichts aussetzen kann;
frei von Schuld und Fehl sodaß keine Zurechtweisung nötig ist.