Gerichtsankündigung über Israel wegen seines Götzendienstes
1 Israel war ein üppiger Weinstock, der genügend Frucht hatte
1. Je zahlreicher seine Frucht wurde, desto zahlreicher machte er die Altäre
2. Je schöner sein Land wurde, desto schöner machten sie die Gedenksteine
34.
2 Geteilt
5 ist ihr Herz, jetzt werden sie büßen: Er zerbricht ihre Altäre, verwüstet ihre Gedenksteine
67.
3 Ja, jetzt werden sie sagen: Wir haben keinen König
8. Denn wir haben den HERRN nicht gefürchtet, und der König, was soll er für uns tun
910?
4 Sie haben <viele> Worte geredet, Meineide geschworen
11, Bündnisse geschlossen
12: So sprosst der Rechtsspruch wie Giftkraut
13 in den Furchen des Feldes.
5 Die Bewohner von Samaria bangen um das Kalb
14 von Bet-Awen
15; ja, sein Volk
16 wird <noch> trauern darüber. Seine Götzenpriester heulen um es wegen seiner Herrlichkeit, denn
17 sie wird gefangen von ihm wegziehen
18.
6 Auch das wird nach Assur gebracht als Tribut für den König Jareb
1920. Beschämung wird Ephraim ergreifen, und Israel wird sich schämen wegen seines Ratschlags
21.
7 Vernichtet ist Samaria; sein König treibt wie ein abgeknickter Zweig auf der Wasserfläche.
8 Ausgerottet werden die Höhen von Awen
22, Israels Sünde
23; Dornen und Disteln werden auf ihren Altären wachsen. Und sie werden zu den Bergen sagen: Bedeckt uns! — und zu den Hügeln: Fallt auf uns!
24
9 Seit den Tagen von Gibea hast du gesündigt, Israel
25. Dort sind sie stehen geblieben. Wird sie nicht in
26 Gibea der Kampf gegen die Kinder der Widerspenstigkeit erreichen
27?
10 Nach meinem Wunsch werde ich sie auch züchtigen, und Völker werden gegen sie versammelt werden, wenn man sie für ihre zweifache Schuld bindet
2829.
11 Und Ephraim war <doch> eine eingewöhnte junge Kuh, die gern drosch. Und ich, als ich an ihrem schönen Nacken vorbeikam, wollte ich Ephraim einspannen. Juda sollte pflügen, Jakob für sich eggen:
12 »Säet euch nach Gerechtigkeit! Erntet gemäß der Gnade
3031! Brecht euch einen Neubruch
32! Es ist Zeit, den HERRN zu suchen
33, damit
34 er kommt und euch Gerechtigkeit regnen lässt.«
35
13 Ihr habt Ungerechtigkeit
36 gepflügt, Unrecht geerntet
37, die Frucht der Lüge gegessen. Weil du auf deinen Weg
38 vertraut hast, auf die Menge deiner Helden
39,
14 so wird sich Kriegslärm erheben gegen deine Stämme
40, und alle deine Festungen werden verwüstet, wie Schalman Bet-Arbeel verwüstete am Tag der Schlacht, da die Mutter samt
41 den Kindern zerschmettert wurde.
15 So hat man euch getan, Bethel
42, wegen eurer Bosheit
43. Mit dem Morgenrot wird Israels König völlig vernichtet
44 sein.