JESU ÖFFENTLICHES WIRKEN | Zum ersten Mal in Jerusalem
Hochzeit zu Kana
1 Drei Tage später
fand zu Kana in
Galiläa eine
Hochzeit statt,
und die
Mutter Jesu war dort.
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2 Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit geladen.#
3 Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: "Sie haben keinen Wein mehr."#
4 Jesus erwiderte: "Laß mich nur gewähren,
Frau!
Meine Stunde ist noch
nicht gekommen."
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5 Seine Mutter sagte zu den Dienern: "Tut, was er euch sagt!"
6 Nun standen dort sechs steinerne Wasserkrüge für die bei den
Juden übliche
Reinigung.
Jeder von ihnen
faßte zwei bis drei Maß.
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7 Jesus gebot ihnen: "Füllt die Krüge mit Wasser." Sie füllten sie bis zum Rand.#
8 Dann sagte er zu ihnen: "Schöpft jetzt davon und bringt es dem Tafelmeister." Sie brachten es hin.#
9 Als der Tafelmeister das Wasser, das zu Wein geworden war, gekostet hatte - er wußte aber nicht, woher der Wein war, nur die Diener, die das Wasser geschöpft hatten, wußten es -, rief der Tafelmeister den Bräutigam#
10 und sagte zu
ihm: "
Jedermann setzt zuerst den
guten Wein vor
und erst,
wenn die Leute
trunken sind, den
geringeren.
Du hast den
guten Wein bis jetzt aufbewahrt."
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11 So machte Jesus zu Kana in
Galiläa den
Anfang mit seinen
Zeichen. Er
offenbarte dadurch
seine Herrlichkeit,
und seine Jünger glaubten an ihn.
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12 Darauf zog er mit seiner Mutter,
seinen Brüdern und Jüngern hinab
nach Kafarnaum.
Dort blieben sie
einige Tage.
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Tempelreinigung
13 Das
Paschafest der
Juden war nahe,
und Jesus zog hinauf
nach Jerusalem.
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14 Im Tempel traf er die Leute, die Rinder, Schafe und Tauben verkauften, und die Geldwechsler, die sich dort niedergelassen hatten.#
15 Da flocht er
aus Stricken eine
Geißel und
trieb alle samt den
Schafen und Rindern zum Tempel hinaus. Den
Geldwechslern verschüttete er das
Geld und stieß die
Tische um.
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16 Den Taubenhändlern sagte er: "Schafft das fort von hier und macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!"#
17 Da
gedachten seine Jünger des
Schriftwortes: "Der
Eifer für
dein Haus verzehrt mich."
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18 Die
Juden hielten ihm entgegen: "Durch
welches Zeichen beweist du
uns,
daß du
dies tun darfst?"
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19 Jesus erwiderte ihnen: "
Reißt diesen Tempel nieder,
und ich will
ihn in drei Tagen wieder
aufbauen."
17#
20 Da sagten die Juden: "Sechsundvierzig Jahre hat man an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufbauen?"
21 Er aber meinte mit dem
Tempel seinen Leib.
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22 Als er
dann von den
Toten auferstanden war,
erinnerten sich
seine Jünger,
daß er
dies gesagt hatte,
und sie
glaubten der
Schrift und dem
Wort,
das Jesus gesprochen hatte.
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23 Während er
zum Paschafest in Jerusalem weilte,
kamen viele zum Glauben
an seinen Namen, weil
sie die
Zeichen sahen,
die er
wirkte.
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24 Jesus aber vertraute sich ihnen nicht an;
denn er kannte sie
alle21
25 und brauchte von
keinem ein Zeugnis über den
Menschen;
er selbst
kannte nämlich das
Innere des
Menschen.
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