Gebet um Gottes Schutz für sein Volk
1 Erbarme dich unser, Herr, Gott des Alls! Schau her! Lege deine Furcht auf all die Völker!
12
2 Erhebe deine Hand gegen die fremden Völker, damit sie deine Macht erkennen.
3
3 Wie du vor ihren Augen dich an uns als den Heiligen erwiesen, so erweise dich vor unseren Augen an ihnen als den Mächtigen.
4
4 Damit sie erkennen, wie wir es erkannt, daß es keinen Gott gibt außer dir, o Herr!
5
5 Erneuere die Zeichen! Wiederhole die Wunder! Verherrliche deine Hand und deinen rechten Arm!
6
6 Den Grimm laß erwachen und den Zorn gieße aus, vertilge den Gegner und zermalme den Feind!
7
7 Beschleunige die Zeit und sei eingedenk deines Schwures, daß man laut deine Großtaten kündet!
8 Von deines Zornes Feuer werde verzehrt, wer sich retten will! Und die dein Volk bedrücken, sollen den Untergang finden!
9 Zerschmettere die Häupter der feindlichen Herrscher, die sagen: "Es gibt niemand außer uns."
8
10 Führe zusammen alle Stämme Jakobs! Setze sie wieder in ihren Erbbesitz ein, wie es im Anfang war!
9
11 Erbarme dich des Volkes, o Herr, das benannt ist nach deinem Namen, Israels, das du gleichgeachtet dem Erstgeborenen!
1011
12 Erbarme dich deiner heiligen Stadt, Jerusalems, der Stätte deiner Wohnung.
12
13 Erfülle Zion mit deinem Glanz und dein Volk mit deiner Herrlichkeit!
14 Lege Zeugnis ab für dein Erstlingswerk, mache die Weissagungen wahr, die in deinem Namen ergingen!
15 Belohne, die auf dich harren, und laß als verläßlich sich erweisen deine Propheten!
13
16 Erhöre, Herr, das Gebet deiner Knechte gemäß dem Segen des Aaron über dein Volk!
14
17 So sollen alle Bewohner der Erde erkennen, daß du der Herr bist, der ewige Gott. -
Segen einer guten Ehefrau
18 Jede Speise nimmt der Magen auf. Aber die eine Speise ist besser als die andere.
19 Der Gaumen kostet das Wildbret. So prüft ein verständiges Herz trügerische Reden.
20 Ein arglistiges Herz bereitet Kummer. Aber ein erfahrener Mann zahlt es ihm heim.
15
21 Die Frau muß jeden Mann nehmen. Aber das eine Mädchen ist besser als das andere.
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22 Die Schönheit der Frau macht das Antlitz heiter und geht über jedes menschliche Verlangen.
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23 Ist auf ihrer Zunge Milde und Sanftmut, zählt ihr Mann nicht zu den gewöhnlichen Menschenkindern.
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24 Wer eine Frau erwirbt, gewinnt den besten Besitz: eine Gehilfin, die zu ihm paßt, und eine Säule, an die er sich lehnt.
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25 Wo kein Zaun ist, wird das Grundstück geplündert. Wo keine Frau ist, ist Seufzen und Verwirrung.
20
26 Wer traut einem Räuber, der wohlbewaffnet von Stadt zu Stadt stürmt?
27 Ebenso ergeht es dem Mann, der kein Heim hat und da Rast macht, wohin er am Abend kommt.
21