Was Gott für geile Sachen gemacht hat
1 „Liebt Gott, euren Chef! Tut alles, was er von euch will. Lebt nach seinen Gesetzen und Regeln!
2 Vergesst nie, wie Gott euch mit seinen krassen Aktionen etwas beibringen wollte. Eure Kinder haben das nicht mitgekriegt, aber ihr habt es live erlebt, wie er euch aus Ägypten rausgeholt hat. Er hat seine Muskeln spielen lassen und euch beschützt.
3 Ihr wart dabei, als Gott dem Pharao und seinen Leuten mit fiesen Plagen beigekommen ist.
4 Wisst ihr noch, wie er die Armee von den Ägyptern komplett ausgelöscht hat, als sie hinter euch her waren? Mit allen Panzern und Jeeps sind sie im Meer abgesoffen. An dieser Niederlage hat das Land heute noch zu knabbern.
5 Und in der Wüste, da hat er auch für euch gesorgt, so lange, bis ihr hier angekommen seid.
6 Oder die Story mit Datan und Abiram, den Söhnen von Eliab aus dem Familienstamm Ruben! Das war doch der Hammer! Als die voll die Revolte angezettelt hatten, gab es plötzlich ein Erdbeben, und der Boden ist unter ihren Zelten aufgerissen. Die ganzen Familien, mit Mann und Maus, inklusive der Zelte, sind dabei vom Boden verschluckt worden!
7 Hey, Leute, ihr wart dabei! Ihr habt es mit euren eigenen Augen gesehen, was für abgefahrene Sachen Gott getan hat.“
Warum es gut ist, zu tun, was Gott will
8 „Darum kann ich euch echt nur raten, die Gesetze einzuhalten, die ich euch heute noch mal aufsage. Wenn ihr danach lebt, werdet ihr genug Durchschlagskraft haben, um das Land zu erobern, in das ihr jetzt gehen werdet.
9 Und dann seid ihr auch in der Lage, lange dort zu leben. Gott hat dieses Land euren Familien schon vor Ewigkeiten ganz fest versprochen. Dieses Land ist so fett, da gibt es alles, wovon man nur träumt, und zwar reichlich.
10 Das Land, das da auf euch wartet, ist anders als das komische Ägypten. Dort musste man den Boden künstlich bewässern, wie bei einem Tennisplatz im Hochsommer.
11 Aber der Teil, den ihr jetzt bekommen werdet, da gibt es Berge und Täler, wo ganz viel Regen fällt, dort ist es immer saftig.
12 Gott wird sich dabei höchstpersönlich um das Land kümmern. Er checkt dort die ganze Zeit, ob alles gut läuft, jeden Tag 24-Stunden-Service.
13 Wenn ihr wirklich die Sachen durchzieht, die ich vom Chef bekommen habe, und ihr euren Gott radikal liebt mit allem, was ihr habt,
14 dann wird er dafür sorgen, dass eure Felder immer zu jeder Jahreszeit genug Wasser bekommen. Und ihr werdet fett ernten können, Weizen, Weintrauben und Äpfel wird es reichlich geben.
15 Und eure Tiere werden auf den Wiesen immer grünes Gras zu fressen haben. Und bei euch wird auch immer mehr als genug auf dem Tisch stehen.
16 Passt bloß auf, dass ihr euch nicht von jemandem ablinken lasst und Gott verscheißert. Solche Plastikgötter haben bei euch nichts zu suchen, zu denen dürft ihr nie beten, da müsst ihr echt aufpassen!
17 Wenn ihr das doch tut, wird Gott supersauer werden. Er wird dafür sorgen, dass es nicht mehr regnet, dass die Ernte ausbleibt und ihr aus dem schönen Land ganz schnell wieder rausgeschmissen werdet.
18 Darum ist es superwichtig, dass ihr die Gesetze auswendig lernt. Ihr müsst sie euch hinter die Ohren schreiben oder auf den Arm tätowieren.
19 Eure Kinder müssen die im Schlaf runterrattern können, ihr müsst sie denen aufsagen, egal ob ihr zu Hause seid oder gerade im Urlaub.
20 Die sollen auf eurer Haustür -stehen, und auch auf dem Ortsschild müssen die drauf sein.
21 Dann werdet ihr in diesem Land für immer bleiben können. Gott hat das ja schon euren Uropas ganz fest versprochen gehabt. Dort werden dann alle eure Kinder aufwachsen, solange sich die Erde dreht.
22 Wenn ihr diese Ansagen ernst nehmt und danach lebt, wenn ihr Gott wirklich liebt und tut, was er von euch will, und an ihm festhaltet,
23 dann wird Gott dafür sorgen, dass sich alle eure Feinde in die Hosen machen, wenn sie nur von euch hören. Und das, obwohl ihr viel weniger und schwächer seid als die. Ihr werdet sie dort rausschmeißen und das ganze Land übernehmen.
24 Jeden Ort, in den ihr reingeht, werde ich euch schenken. Das gilt von der Wüste im Süden bis zum Libanongebirge und vom Eufratfluss bis zum Mittelmeer.
25 Keiner wird auch nur die Spur einer Chance gegen euch haben. Wo ihr hinlangt, da wächst kein Gras mehr. Die Leute, die dort wohnen, werden schon Panik vor euch kriegen, bevor ihr überhaupt da seid. Das hat Gott euch versprochen.
26 Ihr könnt euch heute entscheiden, was ihr wollt: Das Gute oder das Schlechte, Segen oder Fluch, dass Gott immer für euch ist oder dass er gegen euch arbeitet?
27 Segen kriegt ihr ab, wenn ihr euch an die Gesetze von Gott -haltet, die ich euch erzählt habe.
28 Fluch gibt es, wenn ihr auf die Gesetze scheißt und nur tut, was euch in den Kram passt. Wenn ihr nicht das tut, was ich euch gesagt habe, und stattdessen anfangt zu Plastikgöttern zu beten, von denen ihr bis jetzt vielleicht noch nicht mal was gehört habt, gibt es Fluch.
29 Wenn Gott euch in das Land bringt, und ihr das ganze Teil eingenommen habt, müsst ihr anschließend Folgendes machen: Und zwar sollt ihr auf dem Berg Garizim gehen und dort laut die Versprechen aufsagen, die ich euch gegeben habe. Und dann geht ihr auf den Berg Ebal und sagt die ganzen schlimmen Dinge, mit denen ich euch gedroht habe.
30 Diese beiden Berge liegen auf der anderen Seite vom Jordanfluss, hinter der Straße, wo die ganz besonderen Bäume von Gilgal stehen.
31 Leute, ich bin mir ganz sicher, ihr werdet den Jordan überqueren und dann das Land einnehmen, was Gott, unser Chef, euch geschenkt hat! Ihr werdet es einnehmen und euch dort breitmachen.
32 Aber wie gesagt: Zieht die Gesetze und Regeln durch, die ihr von mir bekommen habt! Die sind alle superwichtig!“