Abschließende Ermahnungen
1 Die geschwisterliche Liebe soll bleiben.
2 Vernachlässigt die Gastfreundschaft nicht, denn dadurch haben einige unwissend Engel beherbergt!
3 Denkt an
die Gefangenen, als
ob [ihr]
Mitgefangene [wärt], [und]
die Misshandelten, als
ob auch ihr
selbst ‹in ihrer Haut
steckt›
1!
4 Die Ehe [sei] bei allen kostbar und das Ehebett unbefleckt, denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.
5 [Euer]
Lebensstil [sei] frei von
Geldliebe,
begnügt euch mit
dem, was
vorhanden ist.
Denn er
selbst hat
gesagt: „Ich will
dich gewiss
nicht verlassen und dich gewiss
nicht verstoßen.“
2
6 Darum können
wir zuversichtlich sagen:
„Der
Herr [ist]
mein Helfer,
und ich will mich
nicht fürchten,
was sollte ein
Mensch mir antun?“
3
7 Denkt an eure Leiter, die euch das Wort Gottes gesagt haben; betrachtet den Ausgang ihres Lebenswandels und ahmt ihren Glauben nach!
8 Jesus Christus [ist] derselbe, gestern und heute und bis in Ewigkeiten.
9 Lasst euch nicht durch verschiedenartige und merkwürdige Lehren abbringen! Denn [es ist] gut, das Herz durch Gnade zu festigen, nicht durch Speisen, von denen diejenigen, die danach leben, keinen Nutzen hatten.
10 Wir haben einen Altar, von dem [selbst] diejenigen, die im Zelt dienen, nicht die Erlaubnis haben zu essen.
11 Denn die Kadaver4 dieser Tiere,
deren Blut für Sünden durch den Oberpriester im Heiligtum dargebracht wird, werden
außerhalb des Lagers verbrannt.
12 Darum: Auch Jesus litt außerhalb des Tores, damit er durch sein eigenes Blut das Volk heiligt.
13 Lasst uns also zu ihm hinausgehen und außerhalb des Lagers seine Schande tragen;
14 wir haben hier nämlich keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
15 Durch ihn5 lasst uns
also Gott kontinuierlich ein
Lobopfer darbringen,
das heißt: eine
Frucht der
Lippen, die
seinen Namen bekennen.
16 Und vernachlässigt die Wohltätigkeit und Großzügigkeit nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.
17 Gehorcht und fügt euch euren Leitern (denn sie wachen über eure Seelen als diejenigen, die [einmal] Rechenschaft ablegen werden), damit sie es mit Freude tun und [dabei] nicht stöhnen; das [wäre] nämlich unerquicklich für euch.
18 Betet für uns! Denn wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir uns in allem richtig verhalten wollen.
19 Besonders aber fordere ich [euch] auf, dies zu tun, damit ich schneller zu euch wiederhergestellt werde.
Abschiedssegen
20 Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe – unseren Herrn Jesus – durch das Blut eines ewigen Bundes von den Toten heraufgeführt hat,
21 [der] möge
euch mit allem Guten ausstatten,
um seinen Willen zu
tun, indem er
in uns tut,
was vor ihm ‹Gefallen
findet›
6,
durch Jesus Christus,
dem die Ehre [sei] ‹für immer und
ewig›
7,
amen8.
Schlussworte
22 Nun ermahne ich
euch,
Geschwister9,
ertragt das Wort der Ermahnung,
denn ich habe
euch ja kurz geschrieben.
23 Ihr sollt
wissen, dass
unser Bruder Timotheus freigelassen worden ist;
falls er
bald kommt, werde ich
euch mit ihm besuchen10.
24 Grüßt alle eure Leiter und alle Heiligen! Es grüßen euch diejenigen aus Italien.
25 Die Gnade [sei] mit euch allen!