Josua und Kaleb
1 Josua, der Sohn
Nuns, der Nachfolger des Mose im Prophetenamt, war ein Kriegsheld; wie sein Name sagt, geschaffen als großer Retter für die Auserwählten, um Rache zu nehmen an den Feinden, die erstanden, und Israel zu seinem Erbbesitz zu verhelfen.
122 Wie herrlich war es, wenn er die Hand ausstreckte und das Schwert schwang gegen eine Stadt!
3 Wer hielt vor ihm wohl stand? Er führte ja des Herren Kriege.
4 Stand nicht auf seinen Wink die Sonne still, und wurde nicht ein Tag zu zweien?
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5 Er rief zum höchsten Herrn, als ihn die Feinde rings bedrängten, und es erhörte ihn der mächtige Herr. Hagelsteine und Eis
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6 warf er auf das feindliche Heer und vernichtete am Abhang die Gegner. So sollten die Völker seine Macht erkennen und daß sein Krieg vor dem Herrn stattfinde. Er war gehorsam dem Allmächtigen.
7 Schon in den Tagen des Mose hatte er sich als fromm erwiesen, er und
Kaleb, der Sohn
Jefunnes. Sie widerstanden dem Feind, hielten das Volk von der Sünde ab und erstickten das boshafte Murren.
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8 So blieben auch die zwei am Leben von den 600.000 Mann zu Fuß. Nur sie kamen in das Erbland, das Land, das überfließt von Milch und Honig.
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9 Der Herr verlieh dem
Kaleb Kraft, und bis ins Alter verblieb sie ihm, so daß er ins Gebirgsland ziehen konnte und seine Nachkommen ein Erbe erhielten.
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10 So sollten alle Kinder Israels erkennen, wie gut es ist, dem Herrn zu folgen.
Die Richter
11 Der Richter Andenken sei gesegnet, aller, wie sie auch heißen mögen, deren Herz nicht abtrünnig ward und die vom Herrn nicht abfielen.
12 Ihren Gebeinen mögen immer neue Triebe aus ihrer Stätte entsprossen, und ihr Name möge sich verjüngen in den Söhnen dieser Gepriesenen.
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Samuel
13 Samuel, des Herrn Liebling und Prophet, errichtete das Königtum und salbte Fürsten für sein Volk.
914 Nach dem Gesetz des Herrn richtete er die Gemeinde, und der Herr suchte Jakob gnädig heim.
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15 Durch seine Zuverlässigkeit bewährte er sich als Prophet, und durch seine Aussprüche erwies er sich als zuverlässiger Seher.
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16 Er rief zum mächtigen Herrn, als die Feinde ihn ringsum bedrängten, und brachte ein Milchlamm dar zum Opfer.
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17 Da donnerte der Herr vom Himmel her und ließ seine Stimme mit lautem Getöse hören.
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18 Er schlug die Führer der
Tyrer und alle Fürsten der Philister.
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19 Bevor er sich zur ewigen Ruhe legte, rief er den Herrn und seinen Gesalbten zum Zeugen an: "Von niemand habe ich Geschenke, auch nicht eine Sohle, angenommen." Und niemand legte gegen ihn Zeugnis ab.
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20 Selbst als er schon entschlafen war, prophezeite er und tat dem König sein Ende kund. Er erhob noch aus der Erde die Prophetenstimme, um des Volkes Sünde zu tilgen.
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