2 als Doeg, der Edomiter, kam und Saul berichtete und ihm sagte:
„David ist in das Haus Ahimelechs gekommen.“
3 Was rühmst du dich des Bösen, [du] Gewaltmensch?
Die
Freundlichkeit1 des Mächtigen
2 währt den ganzen Tag.
4 Verderben plant deine Zunge
wie ein geschliffenes Schermesser, [du] Betrüger.
5 Du liebst das Böse mehr als das Gute
3,
die Lüge mehr, als Gerechtigkeit zu reden. –
Sela
6 Du liebst alle verderblichen Worte
4,
[du] Zunge des Truges.
7 Der Mächtige wird dich auch stürzen für immer.
Er wird dich holen und herausreißen aus dem Zelt
und entwurzeln aus dem Lande der Lebenden. – Sela
8 Und sehen werden es die Gerechten und sich fürchten,
und sie werden über ihn lachen:
9 „Siehe, [das ist] der Mann
5,
der Gott nicht zu seiner Schutzwehr machte
und vertraute auf die Fülle seines Reichtums
und stark war durch sein frevlerisches Tun
6.“
10 Aber
ich bin wie ein grüner Olivenbaum
im Hause Gottes.
Ich vertraue auf die
Freundlichkeit7 Gottes
immer und ewiglich.
11 Ich will dir ewiglich ‹Lob› bekennen
8, weil du es vollführst,
will harren auf deinen Namen – denn er ist gut –
vor deinen
Frommen*.