1 Zu jener Zeit sandte Mẹrodach-Bạladan
1, der Sohn Bạladans, der König von Babylon
23, Briefe und eine Gabe
4 an Hiskịa, nachdem er gehört hatte, daß er krank gewesen, aber wieder stark war.
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2 Da begann sich Hiskịa über sie zu freuen
6 und zeigte ihnen dann sein Schatzhaus,
7 das Silber und das Gold und das Balsamöl
8 und das gute Öl und sein ganzes Zeughaus
9 und alles, was sich in seinen Schätzen vorfand. Da war wirklich nichts, was Hiskịa ihnen in seinem eigenen Haus
10 und in seinem ganzen Herrschaftsgebiet nicht zeigte.
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3 Danach kam Jesaja, der Prophet, zu König Hiskịa herein und sprach zu ihm:
12 „Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie denn zu dir gekommen?“ Da sagte Hiskịa: „Aus einem fernen Land sind sie zu mir gekommen, aus Babylon.“
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4 Und er sprach weiter: „Was haben sie in deinem Haus gesehen?“
14 Darauf sagte Hiskịa: „Alles, was in meinem Haus ist, haben sie gesehen. Da war wirklich nichts, was ich ihnen in meinen Schätzen nicht zeigte.“
5 Jesaja sprach nun zu Hiskịa:
15 „Höre das Wort Jehovas der Heerscharen:
6 ‚Siehe! Tage kommen, und alles, was in deinem eigenen Haus ist und was deine Vorväter aufgehäuft haben bis auf diesen Tag, wird tatsächlich nach Babylon weggeführt werden.‘
16 ‚Nichts wird übrigbleiben‘,
17 hat Jehova gesagt.
7 ‚Und von deinen eigenen Söhnen, die aus dir hervorkommen werden, denen du Vater werden wirst, wird man einige nehmen,
18 daß sie tatsächlich Hofbeamte
19 im Palast des Königs von Babylon werden.‘ “
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8 Darauf sprach Hiskịa zu Jesaja: „Das Wort Jehovas, das du geredet hast, ist gut.“
21 Und er sagte weiter: „Denn Frieden und Wahrheit
22 werden in meinen Tagen weiterbestehen.“
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