1t Maskịl
1. Von David, als er sich in der Höhle befand.
2 Ein Gebet.
1 Mit meiner Stimme rief ich dann zu Jehova um Hilfe;
3
Mit meiner Stimme begann ich zu Jehova um Gunst zu flehen.
4
2 Vor ihm schüttete ich unablässig mein Anliegen aus;
5
Meine Bedrängnis tat ich weiterhin vor ihm kund,
6
3 Als mein Geist
7 in mir schwach wurde.
Da kanntest du selbst meinen Weg.
8Auf dem Pfad, auf dem ich wandle,
9
Haben sie für mich einen Fallstrick verborgen.
10
4 Schau zur Rechten und sieh,
Daß niemand da ist, der mir irgendwelche Anerkennung zollt.
11Mein Zufluchtsort ist mir entschwunden;
12
Da ist niemand, der sich nach meiner Seele erkundigt.
13
5 Ich rief zu dir, o Jehova, um Hilfe.
14
Ich sprach: „Du bist meine Zuflucht,
15
Mein Teil
16 im Land der Lebenden.“
17
6 Merke doch auf meinen inständigen Ruf,
18
Denn ich bin sehr arm geworden.
19Befreie mich von meinen Verfolgern,
20
Denn sie sind stärker als ich.
21
7 Bringe doch meine Seele aus dem Kerker heraus,
22
Damit ich deinen Namen lobpreise.
23Mögen sich die Gerechten um mich her sammeln,
24
Weil du gebührend mit mir handelst.
25