1 Warum sind die Nationen in Tumult gewesen
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Und murmelten die Völkerschaften ständig Leeres?
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2 Die Könige der Erde stellen sich auf,
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Und hohe Amtspersonen ihrerseits haben sich zusammengerottet wie e i n [Mann]
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Gegen Jehova
5 und gegen seinen Gesalbten,
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3 [Indem sie sprechen:] „Laßt uns zerreißen ihre Bande
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Und von uns werfen ihre Stricke!“
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4 Der in den Himmeln sitzt,
10 wird lachen;
Jehova
11 seinerseits wird sie verspotten.
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5 Zu jener Zeit wird er zu ihnen reden in seinem Zorn,
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Und in der Glut seines Mißfallens wird er sie in Bestürzung versetzen,
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6 [Indem er spricht:] „Ich, ja ich, habe meinen König eingesetzt
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Auf Zion
16, meinem heiligen Berg
1718.“
7 Man lasse mich auf die Verordnung Jehovas hinweisen;
Er hat zu mir gesagt: „Du bist mein Sohn;
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Ich, ich bin heute dein Vater geworden.
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8 Erbitte von mir,
21 daß ich Nationen zu deinem Erbe gebe
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Und die Enden der Erde zu deinem eigenen Besitz.
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9 Du wirst sie mit eisernem Zepter zerbrechen,
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Wie ein Töpfergefäß wirst du sie zerschmettern.“
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10 Und nun, o Könige, handelt nach Einsicht;
Laßt euch zurechtweisen, o Richter der Erde.
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11 Dient Jehova mit Furcht,
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Und frohlockt mit Zittern.
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12 Küßt den Sohn,
3031 daß
er nicht in Zorn gerät
Und ihr nicht umkommt [von] dem Weg,
3233Denn leicht
34 entbrennt sein Zorn.
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Glücklich sind alle, die zu ihm Zuflucht nehmen.
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