1 Und es geschah danach, daß die Söhne Mọabs
1 und die Söhne Ạmmons
2 und mit ihnen einige von den Ammonịm
34 gegen Jọsaphat zum Krieg kamen.
5
2 Da kam man und teilte [es] Jọsaphat mit, indem [man] sagte: „Gegen dich ist eine große Menge aus der Gegend des Meeres
6, von Ẹdom
7 her,
8 gekommen; und dort sind sie in Hạzazon-Tạmar, das heißt En-Gẹdi.“
9
3 Darauf geriet Jọsaphat in Furcht
10 und richtete sein Angesicht darauf, Jehova zu suchen.
11 So rief er für ganz Juda ein Fasten
12 aus.
4 Schließlich wurden die von Juda zusammengebracht, um Jehova zu befragen.
13 Ja aus allen Städten Judas kamen sie, um Jehova zu Rate zu ziehen.
14
5 Dann stand Jọsaphat in der Versammlung
15 Judas und Jerusalems im Haus Jehovas
16 vor dem neuen Vorhof
17 auf,
6 und er sprach dann:
18
„O Jehova, du Gott unserer Vorväter,
19 bist du nicht Gott in den Himmeln,
20 und herrschst du nicht über alle Königreiche der Nationen,
21 und ist in deiner Hand nicht Kraft und Macht, wobei niemand gegen dich standhält?
22
7 Hast nicht du selbst, o unser Gott,
23 die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel her vertrieben
24 und es dann dem Samen Abrahams, deines lieben Freundes,
2526 auf unabsehbare Zeit gegeben
27?
8 Und sie nahmen Wohnsitz darin, und sie gingen daran, dir darin ein Heiligtum für deinen Namen zu bauen,
28 indem [sie] sagten:
9 ‚Wenn Unglück über uns kommen sollte,
29 Schwert, Strafgericht oder Pest
30 oder Hungersnot,
31 so wollen wir vor diesem Haus stehen
32 und vor dir (denn dein Name
33 ist in diesem Haus), damit wir aus unserer Bedrängnis zu dir um Hilfe schreien, und mögest du hören und retten.‘
34
10 Und nun, siehe, die Söhne Ạmmons
35 und Mọabs
36 und der Berggegend Sẹir
37, bei denen einzufallen du Israel nicht gestattetest, als sie aus dem Land Ägypten kamen, sondern sie wichen ihnen aus und vertilgten sie nicht,
38
11 ja hier vergelten
39 sie [es] uns, indem sie herkommen, um uns aus deinem Besitztum zu vertreiben, das du uns in Besitz nehmen ließest.
40
12 O unser Gott, wirst du nicht Gericht an ihnen üben?
41 Denn in uns ist keine Kraft vor dieser großen Menge, die gegen uns herankommt;
42 und wir selbst wissen nicht, was wir tun sollen,
43 sondern auf dich sind unsere Augen [gerichtet].“
44
13 Die ganze Zeit standen alle von Juda vor Jehova,
45 sogar ihre Kleinen,
46 ihre Frauen und ihre Söhne.
14 Was nun Jahạsiël betrifft, den Sohn Sachạrjas, des Sohnes Benạjas, des Sohnes Jẹiëls, des Sohnes Mattạnjas, den Levịten von den Söhnen Ạsaphs
47, so kam der Geist
48 Jehovas über ihn inmitten der Versammlung.
15 Infolgedessen sagte er: „Merkt auf, ganz Juda und ihr Bewohner von Jerusalem und König Jọsaphat! Hier ist, was Jehova zu euch gesprochen hat: ‚Fürchtet euch nicht,
49 noch erschreckt vor dieser großen Menge; denn nicht euer ist die Schlacht, sondern Gottes.
50
16 Morgen geht gegen sie hinab. Da kommen sie den Paß von Ziz herauf; und ihr werdet sie bestimmt am Ende des Wildbachtals vor der Wildnis Jẹruël finden.
17 Ihr werdet hierbei nicht zu kämpfen haben.
51 Stellt euch hin, bleibt stehen,
52 und seht die Rettung
53 Jehovas für euch. O Juda und Jerusalem, fürchtet euch nicht, noch erschreckt!
54 Morgen zieht gegen sie
55 aus, und Jehova wird mit euch sein.‘ “
56
18 Sogleich beugte sich Jọsaphat mit seinem Angesicht tief zur Erde,
57 und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem ihrerseits fielen vor Jehova nieder, um Jehova zu huldigen.
58
19 Dann erhoben sich die Levịten
59 von den Söhnen der Kehathịter
60 und von den Söhnen der Korahịter
61, um Jehova, den Gott Israels, mit überaus lauter Stimme zu preisen.
62
20 Und sie gingen daran, sich früh am Morgen zu erheben und zur Wildnis
63 von Tekọa
64 hinauszuziehen. Und während sie auszogen, stand Jọsaphat auf und sagte dann: „Hört mich, o Juda und ihr Bewohner von Jerusalem!
65 Glaubt
66 an Jehova, euren Gott, damit es sich erweise, daß ihr lange besteht. Glaubt seinen Propheten,
67 und habt so Gelingen.“
21 Ferner beriet er sich
68 mit dem Volk und stellte Sänger
69 für Jehova auf und die, die in heiligem Schmuck
70 Lobpreis darbrachten,
71 während sie vor den Gerüsteten her auszogen
72 und sprachen: „Preist Jehova,
73 denn auf unabsehbare Zeit währt seine liebende Güte.“
7475
22 Und zu der Zeit, als sie mit dem Jubelruf und Lobpreis anfingen, setzte Jehova Männer in den Hinterhalt
76 gegen die Söhne Ạmmons, Mọabs und der Berggegend Sẹir, die nach Juda kamen, und sie gingen daran, sich untereinander zu schlagen.
77
23 Und die Söhne Ạmmons und Mọabs standen dann gegen die Bewohner der Berggegend Sẹir
78 auf, um sie der Vernichtung zu weihen und sie zu vertilgen; und sobald sie mit den Bewohnern von Sẹir fertig waren, halfen sie, ein jeder, seinen Mitmenschen zu verderben.
79
24 Was aber Juda betrifft, so kam es zum Wachtturm der Wildnis.
80 Als sie ihr Angesicht der Menge zuwandten, nun, da lagen sie, ihre Leichname zur Erde gefallen,
81 ohne daß einer entronnen war.
25 Da kamen Jọsaphat und sein Volk, die Beute
82 bei ihnen zu plündern, und sie konnten unter ihnen sowohl Habe als Kleider
83 und begehrenswerte Gegenstände in Menge finden; und sie gingen daran, sie für sich auszuplündern, bis sie es nicht mehr tragen konnten.
84 Und drei Tage wurden es, daß sie die Beute plünderten, denn sie war sehr groß.
26 Und am vierten Tag versammelten sie sich in der Tiefebene Berạcha, denn dort segneten sie Jehova.
85 Daher gaben sie jenem Ort den Namen
86 „Tiefebene Berạcha
87“ — bis heute.
27 Dann kehrten alle Männer von Juda und Jerusalem um, mit Jọsaphat an ihrer Spitze, um mit Freuden nach Jerusalem zurückzukehren, denn Jehova hatte sie über ihre Feinde fröhlich werden lassen.
88
28 So kamen sie nach Jerusalem mit Saiteninstrumenten
89 und mit Harfen
90 und mit Trompeten
91 zum Haus Jehovas.
92
29 Und der Schrecken
93 Gottes kam über alle Königreiche der Länder, als sie hörten, daß Jehova gegen die Feinde Israels gekämpft hatte.
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30 So hatte Jọsaphats königliches Reich Ruhe, und sein Gott gab ihm weiterhin Ruhe ringsumher.
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31 Und Jọsaphat
96 fuhr fort, über Juda zu regieren. Fünfunddreißig Jahre alt war er, als er zu regieren begann, und er regierte fünfundzwanzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Asụba,
97 die Tochter Schịlhis.
32 Und er wandelte fortgesetzt auf dem Weg seines Vaters Ạsa,
98 und er bog nicht davon ab, indem er tat, was recht war in Jehovas Augen.
99
33 Nur die Höhen
100 selbst verschwanden nicht; und das Volk seinerseits hatte sich im Herzen noch nicht für den Gott seiner Vorväter bereit gemacht.
101
34 Was das übrige der Angelegenheiten Jọsaphats betrifft, die ersten und die letzten, dort sind sie in den Worten Jẹhus,
102 des Sohnes Hạnanis
103, aufgeschrieben, die in das „Buch
104 der Könige von Israel“ aufgenommen wurden.
35 Und danach hatte Jọsaphat, der König von Juda, Handelsgemeinschaft mit Ahạsja,
105 dem König von Israel, der böse handelte.
106
36 So machte er ihn sich zu einem Teilhaber bei der Herstellung von Schiffen, um nach Tạrschisch zu fahren,
107 und sie machten Schiffe in Ẹzjon-Gẹber.
108
37 Indes redete Eliẹser, der Sohn Dodawạhus von Marẹscha, prophetisch gegen Jọsaphat, indem [er] sprach: „Weil du Handelsgemeinschaft mit Ahạsja gehabt hast,
109 wird Jehova deine Werke bestimmt niederreißen.“
110 Dementsprechend zerschellten die Schiffe,
111 und sie behielten keine Kraft, nach Tạrschisch
112 zu fahren.